FILMKLASSIKER IM SOMMER
Emil und die Detektive (1954)Berlin in der Nachkriegszeit - spannend und unterhaltsam und in FARBE!
Sonntag, 18. August um 13.30 Uhr Die Neuverfilmung gilt als weniger gelungen. Aber überzeugen Sie sich selbst! Mit ihren beeindruckenden Bildern vom Nachkriegs-Berlin der frühen 50er ist sie ein ganz besonderes Berlin-Film-Dokument, das im Übrigen doch viel Spaß macht. Und der Film macht deutlich, wie sehr sich doch unser gesellschaftliches Leben seitdem verändert hat... BRD 1954 Ein Berolina-Film produziert von Kurt Ullrich Drehbuch und Regie: Robert A. Stemmle Kamera: Kurt Schulz Mit Peter Finkbeiner, Heli Finkenzeller, Kurt Meisel, Wolfgang Lukschy, Margarethe Haagen, Camilla Spira, Wolfgang Condrus, Axel Monje, Jakob Tiedtke, Ernst Waldow, Walter Gross u.v.a. Eastmancolor. 96 min. Digitalisiert. "Nun das Ganze in Farbe: Das Remake von R. A. Stemmle bleibt dem Meisterdrehbuch von Billy Wilder treu. Emil fährt in den Ferien zur Großmutter nach Berlin. Auf der Zugfahrt stiehlt ihm Gauner Grundeis sein ganzes Geld. Im Berlin der 1950er Jahre machen sich Emil, Pony Hütchen, Gustav mit der Hupe, Mittenzwei und natürlich der kleine Dienstag auf die Verfolgungsjagd. Die Detektive nennen sich jetzt die Chefs von Scotland Yard. Der kalte Krieg hat auf leisen Sohlen Einzug gehalten in Billy Wilders Skript. Und die Belagerung des Hotels Stefanie, in dem Grundeis diesmal abgestiegen ist, findet von der Gedächtniskirche aus statt, dem Symbol der Zerstörung. Aber natürlich gelingt es der Truppe auch diesmal, Grundeis zu stellen." (www.filmportal.de) |