DIE FAMILIE MICHALSKI UND IHRE STILLEN HELDEN
Als die Gestapo an der Haustuer klingelte (2018)Sonntag 4. Juni um 11.00 Uhr Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Publikumsgespräch mit Franz und Petra Michalski und der Filmemacherin Marie Rolshoven statt. Deutschland 2018 Dokumentarfilm, 50 min. Regie: Marie Rolshoven Franz Michalski wird 1934 in Görlitz geboren. Nach der Defintion der Nationalsozialisten ist sein Vater “Arier”, seine Mutter “Jüdin”, demnach ist er ein “Mischling I. Grades”. Dank der Hilfe von Menschen, die bereit sind, ihr eigenes Leben zu riskieren, überlebt Franz Michalski gemeinsam mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Peter die Verfolgung. Die Verfolgungsgeschichte der Familie Michalski beginnt in Breslau, das Kriegsende erlebt sie versteckt in Herrnskretschen. Auf ihre Helfer trifft die Familie in Görlitz, Breslau (Polen), Berlin, Poppendorf (Österreich), Tetschen-Bodenbach und Herrnskretschen (Tschechien). In Zeitzeugengesprächen erzählen Franz und seine Frau Petra Michalski jungen Menschen von der Flucht durch Europa. Mit der Kamera wurde das Ehepaar Michalski an die Orte begleitet, an denen sich die Geschichte damals zugetragen hat. Reservierungen: gerne unter Tel. 85 40 60 85 (ab 15.00 Uhr) |