Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Donnerstag, den 28.03.2024:


15:00 Bundesplatz-Kino:
Geliebte Koechin

18:00 Bundesplatz-Kino:
Die Herrlichkeit des Lebens

20:30 Bundesplatz-Kino:
The Zone of Interest

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Impressum

Eva-Lichtspiele
Spannendes Künstler-Porträt von Pepe Danquart ("Vor mir der Süden")

Daniel Richter

 
Montag 20.3. um 15.30 Uhr
Zum letzten Mal!

Deutschland 2019-22. Dokumentarfilm
Knzept und Regie: Pepe Danquart
Kamera: Daniel Gottschalk, Marvin Hesse
Schnitt: Toni Froschhammer
Musik: Ramon Kramer
Mit Daniel Richter, Jonathan Meese, Tal R, Harald Falckenberg, Hella Pohl, Jorg Grimm
118 min

Vom Rebellen zum gefeierten Künstler – das Biopic profitiert von der Begegnung zweier kreativer Menschen mit vielen Gemeinsamkeiten: Daniel Richter, einer der weltweit bekanntesten Maler, und der Filmemacher, Oscar-Preisträger Pepe Danquart (unvergessen: „Schwarzfahrer“), der zuletzt mit „Vor mir der Süden“ (2020) auf den Spuren von Pier Paolo Pasolini durch Italien reiste.
Das ungewöhnliche Porträt ist ein filmischer und ästhetischer Genuss … und noch mehr: ein unterhaltsamer und spannender Film über Kunst, Politik, Philosophie und das Kleine im Großen.

Dokumentarfilm über den Künstler Daniel Richter, der als einer der wichtigsten zeitgenössischen Vertreter der abstrakten Malerei gilt. Mit 16 Jahren musste er sein Elternhaus verlassen und gehörte als Punk der Hamburger Hausbesetzerszene an. Von 1991 bis 1995 studierte er an der Hamburger Hochschule für bildende Künste bei Werner Büttner. Bis heute sind die Motive seiner Gemälde auch politische Kommentare zum aktuellen Weltgeschehen. Über einen Zeitraum von drei Jahren beobachtete Regisseur Pepe Danquart den Maler in dessen Atelier und begleitete ihn auf Reisen zu Ausstellungseröffnungen in aller Welt.
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FBW: Prädikat besonders wertvoll
Daniel Richter lässt Beobachtende gewähren und so verbringt der Film viel Zeit damit, dem Künstler im Schaffensprozess einfach über die Schulter zu schauen. Das macht den Schatz dieses Dokumentarfilms aus, denn selten wird der Prozess der künstlerischen Entscheidungen derart erfahrbar, der sich eigentlich nicht beschreiben lässt. Gleichzeitig erhält Daniel Richter genug Raum, um über das zu reden, was geschieht. Auch hier liegt eine hohe Qualität in der Auswahl der Aussagen. Denn schnell wird auch klar, dass Richter selbst ein wenig hinterfragt, was in der Kunstszene passiert. So vollzieht Pepe Danquart die größtmögliche Form der Annäherung an die Person des Künstlers, wodurch ein einzigartiges Zeitzeugnis von Kunst entsteht, ganz nah am Künstler und seiner Welt selbst. (FBW)