KurzfilmabendIn Zusammenarbeit mit der Freien Filmwerkstatt der FU Berlin
Sonntag, 29. Januar, um 20.30 Uhr Eintritt: 3.- Euro Leitung: Dana Furema Moderation: Jannike Sosnitza Jeden Monat laden das Bundespatz-Kino und die Freie Filmwerkstatt der FU Berlin zu einem Kurzfilm-Abend mit Beiträgen junger Filmschaffender ein. Die Freie Filmwerkstatt ist ein Filmkollektiv von Studierenden des filmwissenschaftlichen Instituts der Freien Universität Berlin. Mitmachen kann jedoch jede:r, der:die Lust hat - keine Vorerfahrung nötig. Jedes Semester produzieren wir mehrere nichtkommerzielle Filme und veranstalten auch Workshops, Filmwettbewerbe und Filmabende - so wie den Kurzfilmabend im Bundesplatz-Kino. Wir wollen Werken eine Bühne bieten, die sonst vielleicht keinen Zugang zum Kino finden würden. Alle Filmschaffenden verdienen es, ihre Werke auf der großen Leinwand sehen zu können - egal, ob der Film in Hollywood oder im eigenen Zimmer produziert wurde. An einem Abend werden 2-5 Kurzfilme verschiedener Länge präsentiert. Die Filmschaffenden sind anwesend und erzählen uns in einem Q&A von ihrer Arbeit. Abschließend lassen wir den Abend im Bundesplatz-Café ausklingen. Kennst du Nachwuchs-Filmschaffende oder hast selber ein Werk in petto? Wir sind immer auf der Suche nach neuen Filmen! Schick uns einfach eine Mail mit einer Beschreibung und einem Link zum Film an events@freie-filmwerkstatt.de Programm am 29. Januar: ANDERS HAT ES JA NICHT FUNKTIONIERT Ein Film von Christian Limber Mit Elli Limber Malerei: Elli Limber Soundgestaltung: Christian Obermaier Untertitel: Janan Laubscher, Philip Treschan Produktion: Christian Limber, Universität der Künste Elli spricht mit ihrem Sohn über ihre Arbeits- und Reproduktionsbedingungen in der DDR und gibt einen situierten Einblick in die Zukunfts- und Existenzängste der Arbeiter*innenklasse und warum es anders nicht funktioniert hat. LAND UNTER Regie: Nils Woitschach Kamera: Maks Plater Ton: Kaja Jakubowska Unterstützt vom Zentrum für Deutsch-Polnische-Freundschaft Eine Gruppe von alt-eingesessenen Kleingärtnern unter einer geschäftigen Stadtautobahn, die durch die pedantischen Auswüchse der Bürokratie bedroht wird. WANN VERSCHWINDEST DU, AUS MIR? Kamera, Regie, Schnitt: Frieder Unselt Schauspiel: Caner Sunar Kamera/Ton Assistenz: Joshua Seibel Sounddesign: Vincent Merfort Du durchlebst eine Erinnerung. Du erinnerst dich an etwas Schönes, dir Halt gebendes. Es wirkt existenziell, für das wer du bist. Du erlebst einen diffusen Moment aus Sehnsucht und Freude. Du begreifst es als Verlust und das Diffuse entpuppt sich dir als etwas Vergangenes, von dem es sich zu lösen gilt. Du entscheidest dich den Ort zu verlassen, in dem Wissen, dass ein Teil von dir weiterhin daran festhängen wird. |