Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Freitag, den 29.03.2024:


13:00 Bundesplatz-Kino:
Raus aus dem Teich

15:00 Bundesplatz-Kino:
Der Zauberberg (1982)

18:00 Bundesplatz-Kino:
Die Herrlichkeit des Lebens

20:30 Bundesplatz-Kino:
Squaring the Circle: The Story of Hipgnosis (OmU

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele
Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

UeberLeben - Berlin - Givatayim

Dokumentarfilm von Anat Manor
 
ÜberLeben - Berlin - Givatayim
Samstag 27.1. um 13.00 Uhr

Zu Gast: die Filmemacherin Anat Manor


Deutschland / Israel 2022. 104 Min.
Regie & Kamera: Anat Manor
Schnitt: Branka Pavlovic

Gefördert durch Stiftung ZURÜCKGEBEN - Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft

Bewohner*innen des Berliner Jeanette-Wolff-Seniorenzentrums und des israelischen Altenheims Mishan Givatayim erzählen von ihren Kindheitserinnerungen und mehr. 14 Menschen, deren Wurzeln u. a. in Deutschland, Litauen, China, Argentinien, den Niederlanden oder in Rumänien liegen, führen uns in die dunklen Zeiten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die Senior*innen erzählen von extrem schwierigen Lebenserfahrungen, beeindrucken aber auch mit ihrer optimistischen Willenskraft. In wechselnden Szenen bilanzieren die Zeitzeug*innen ihr Leben und erzählen, was sie rückblickend, wenn überhaupt, lieber anders gemacht hätten. Wir erleben sehr unterschiedliche Lebens- und Überlebensgeschichten, die um Leben, Liebe und Tod kreisen, aber auch um Fragen wie diese: Würde Israel auch ohne den Holocaust existieren? Sollten alle Juden in Israel leben? Was wollen wir an die nächste Generation weitergeben? Zu den filmischen Höhepunkten zählen berührende Szenen gemeinsamer Kunstworkshops der Bewohner*innen mit drei- bis vierjährigen Kindern in den Seniorenzentren. So bleibt der Film nicht der Vergangenheit verhaftet, sondern wagt eine generationenübergreifende Zukunftsperspektive.