Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Freitag, den 29.03.2024:


13:00 Bundesplatz-Kino:
Raus aus dem Teich

15:00 Bundesplatz-Kino:
Der Zauberberg (1982)

18:00 Bundesplatz-Kino:
Die Herrlichkeit des Lebens

20:30 Bundesplatz-Kino:
Squaring the Circle: The Story of Hipgnosis (OmU

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele
Matinee am Sonntag

The Royal Train

Ein neuer Dokumentarfilm über Rumänien
 
Am Sonntag 1.3. um 11.00 Uhr
Letzte Vorstellung!

Dokumentation
Österreich 2019
Regie: Johannes Holzhausen
94 Minuten

Nachdem sich der österreichische Regisseur Johannes Holzhausen in seinem letzten Film „Das große Museum“ ausführlich mit dem Kunsthistorischen Museum in Wien beschäftigt hatte, zog es ihn für seine neue Dokumentation „The Royal Train“ in ein Land, in dem er vorher nie gewesen ist, zu dem er aus familiären Gründen jedoch einige Verbindungen hat: Rumänien. ...

Verwandte des letzten – vor über 70 Jahren entmachteten – König von Rumänien fahren mit dem Zug durch ihre Heimat und kämpfen um Anerkennung. Was sich wie ein Witz anhört und auch immer wieder absurd wirkt, ist für Johannes Holzhausen Anlass, Fragen über Geschichte und Erinnerung, Demokratie und Monarchie aufzuwerfen.
programmkino.de

„Das große Museum" hieß Holzhausens letzter Film, es ging darin um die Arbeit der Restauratoren im Kunsthistorischen Museum Wien. Auch hier baute er auf die Macht der Bilder, setzte die K.u.k-Nostalgie in Kontrast zu den ökonomischen Zwängen eines modernen Museumsbetriebs. In THE ROYAL TRAIN geht er ähnlich vor, er kontrastiert die Sehnsucht nach einer vermeintlich guten alten Zeit mit den Problemen von heute. Als am Ende des Films der greise König Mihai stirbt, weint das Volk und winkt dem Zug mit seinem Sarg noch einmal hinterher.“
Süddeutsche Zeitung / SZ Extra

„The Royal Train“ kommentiert das Gezeigte nicht, zeigt die Ernsthaftigkeit der Bemühungen, den kleinen Apparat von Personen, mit dem die königliche Familie um Aufmerksamkeit kämpft. Ob diese Aufmerksamkeit politisch wünschenswert ist, weiß man am Ende des Films nicht. Zu sehen ist dafür das Handwerk der Erfindung einer Tradition. Diesem Prozess im Detail zuzusehen, entbehrt nicht der Faszination.
taz.de

„Mit reichlich `pomp and cirumstance´ wird bei den Ankünften eine monarchische Tradition beschworen, an die sich in Rumänien kaum einer erinnern kann. Es ist ein bizarres Spiel aus royalistischem Anspruch und republikanischer Wirklichkeit.“
Kölner Stadt-Anzeiger

Webseite: www.theroyaltrain.at