Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Freitag, den 29.03.2024:


13:00 Bundesplatz-Kino:
Raus aus dem Teich

15:00 Bundesplatz-Kino:
Der Zauberberg (1982)

18:00 Bundesplatz-Kino:
Die Herrlichkeit des Lebens

20:30 Bundesplatz-Kino:
Squaring the Circle: The Story of Hipgnosis (OmU

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele
Werkschau DOMINIK GRAF

Cassandras Warnung (2011)

 
Sonntag, 23. September, 18.00 Uhr

Eröffnung der Werkschau
Zu Gast: Dominik Graf


Cassandras Warnung
(aus der Sendereihe "Polizeiruf 110")
D 2011, 89 Min,
R: Dominik Graf, B: Günter Schütter, K: Hanno Lentz
D: Matthias Brandt, Ronald Zehrfeld, Philipp Moog, Alma Leiberg, Anna Maria Sturm, Tobias van Dieken.

Der neue Kommissar Hans von Meuffels (Matthias Brandt), der in dieser Folge erstmals statt seines Vorgängers Jürgen Tauber (Edgar Selge) ermittelt, sieht sich einem Mordfall gegenüber, in den sein eigener Kollege, der Polizist Gerry Vogt (Ronald Zehrfeld), auf eine schwer zu durchschauende Weise verstrickt ist. Das in der Geschichte angelegte Spiel mit Identitäten geht so weit, dass auch Zehrfeld, der neben Mišel Mati?evi? absolute Lieblingsschauspieler Grafs der letzten Jahre, letztendlich eine Revision seines gewohnten Leinwandimages erfahren muss. Geschrieben wurde Cassandras Warnung von Günter Schütter, einem der langjährigen Hausautoren von Dominik Graf. (Chris Wahl)

Dominik Graf, geboren 1952 in eine Schauspieler-Familie, studiert ab 1974 an der Hochschule für Film und Fernsehen in seiner Heimatstadt München. Während des Studiums schreibt er Serien-Drehbücher und tritt in Spielfilmen auf. Für seinen Abschlussfilm „Der kostbare Gast“ (1979) bekommt er zur eigenen Überraschung den erstmalig vergebenen Bayerischen Nachwuchs-Filmpreis. Nach einem weiteren Autorenfilm, diesmal erfolglos, versucht er TV-Polizeifilme wie für die Serie „Der Fahnder“ und einen Schimanski-„Tatort“. Der Bankraub-Thriller „Die Katze“ sichert ihm 1987 den Bundesfilmpreis. Graf dreht weiter für Fernsehen wie Kino gleichermaßen, vermeidet es aber nach einem weiteren Polizeithriller, "Die Sieger“ (1994), sich auf ein Genre festzulegen. In den folgenden Jahren finden sich unter seinen Filmen sehr verschiedene Sujets, Dramen und Historienfilme („Der Felsen“ 2001, "Das Gelübde" 2007, "Die geliebten Schwestern“ 2014), Literaturverfilmungen ("Die Freunde der Freunde" 2002), Milieubeschreibungen ("Hotte im Paradies“ 2002 und "Im Angesicht des Verbrechens" 2010). Ab 2010 kommen dazu noch regelmäßig Dokumentationen ("Lawinen der Erinnerung") und filmhistorische Beiträge" ("Verfluchte Liebe deutscher Film" 2016).
Seine Arbeiten sind u.a. mit Grimme-Preisen und zwei deutschen Fernsehpreisen prämiert. Graf äußert sich in Zeitungsbeiträgen immer wieder zum aktuellen und historischen Filmgeschehen.